Wie kann die Lebenswelt der Schüler*innen in Schule mehr zum Thema werden? Wie gelingt eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit anderen Organisationen im Sozialraum? Was macht eine gute Kooperation mit Eltern aus? Das Buch zeigt, wie Schule konkret inklusiv und sozialraumorientiert gestaltet werden kann. Es enthält Grundlagen, Ideen und anschauliche Praxisbeispiele aus Deutschland und Europa für den Schulalltag sowie für Schulentwicklungsprozesse.
Das kompakte Standardbuch zum digitalen Lernen und Lehren in der neuen 6. Auflage: Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen für Bildung. Doch wie entstehen digitale Lernangebote, die Lernerfahrungen eröffnen und zu Lernerfolgen beitragen? Das Buch führt ein in die Grundlagen des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien und beschreibt die Vorgehensweise des didaktischen Designs bei der Konzeption digitaler Lernangebote.
Niemand ist alleine krank! Schwere Erkrankungen können emotional sehr belastend sein. Ein ressourcen- und lösungsorientierter Dialog mit den Betroffenen und ihren Angehörigen erleichtert sozialen Fachkräften die Arbeit hier enorm. Das Buch vermittelt zentrale systemische Konzepte, Techniken und Interventionen für die tägliche Praxis.
Wichtiger Beitrag zu der anhaltenden Debatte über einen Spenderregelungswechsel: Angesichts des eklatanten Mangels an Organspender:innen in Deutschland wird die Einführung der Widerspruchlösung hierzulande immer wieder kontrovers diskutiert. Jannike Zimmermann analysiert neben Ausmaß und Ursachen des Organmangels in Deutschland auch die Rechtfertigbarkeit der Widerspruchslösung.
Plädoyer für eine Osterweiterung der Rassismusdebatte
Gibt es in Deutschland Rassismus gegen Menschen aus dem östlichen Europa? Die Tradition der Abwertung ist lang und hatte historisch verheerende Konsequenzen. Sie endete nicht 1945, sondern wirkt bis heute fort. Zugleich stellt sie in der Rassismusforschung wie in antirassistischen Debatten nach wie vor eine auffällige Leerstelle dar. Dieses Buch bietet den ersten Überblick darüber, in welcher Form Menschen aus dem östlichen Europa in Deutschland Rassismus erlitten haben und bis heute erleiden.
Zehn Jahre nach der Erstauflage des vorliegenden Bandes erscheint die Analyse des gegenwärtigen Verschwörungsdenkens dringender denn je. Im Rahmen von sechs neuen Beiträgen nimmt die 2., erweiterte Auflage aktuelle Entwicklungen in den Blick. In Kombination mit den ursprünglichen Aufsätzen soll so zu einem umfassenden und differenzierten Bild des sozialen Phänomens Verschwörungstheorien beigetragen werden. Mit Fallstudien und Analysen zur medialen Inszenierung von Verschwörungstheorien.
Warum schreiben wir als (journalistische) Erzähler:innen eigentlich dauernd Heldengeschichten - zum Glück auch immer mehr Held:innengeschichten? Ist es heute nicht unglaubwürdig geworden, dass ein Einzelkämpfer die Welt aus ihren multiplen Krisen »retten« könnte? Bringen uns in dieser brenzligen Situation Erzählmuster weiter, die einem Wachstumsnarrativ folgen und Schwarz-Weiß-Denken fördern? Mit vielen Beispielen aus Literatur und Film, Journalismus und Kunst liefert es Inspirationen für ein zukunfts(zu)gewandteres Storytelling.
Was macht einen Film groß? Für Truffaut war es niemals das ‚Runde‘ oder ‚Perfekte‘. Peter Hamm ergänzte, dass das Vergnügen des Kritikers oft da anfange, wo das der anderen aufhöre, bei Stilbrüchen etwa oder Exzessen. Was sind Gründe dafür, bestimmte Filme besonders sehenswert zu finden? Die von Literatur-, Film- und Kulturwissenschaftler:innen geschriebenen Beiträge dieses Bands präsentieren je einen Film und begründen ausführlich, weshalb gerade er zu den größten der Geschichte gehört.
Einmalige Einblicke in die tägliche Nachrichtenherstellung
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion.
Interdisziplinärer Überblick über die aktuelle Debatte um den Wahrheitsgehalt digitaler Bilder: Nicht erst seit den Diskussionen um „Deepfakes" und generative KI stehen digitale Bilder unter Manipulationsverdacht. Während in den 1990er Jahren allerdings jeder digitale Bildbeweis fragwürdig erschien, haben sich mittlerweile pragmatische Antworten durchgesetzt. Ob und wie digitale Bilder tatsächlich manipuliert wurden, lässt sich in vielen Fällen mittels Verfahren der Bildanalyse und der vergleichenden Datenauswertung nachweisen. Solche Praktiken der Bildforensik stehen im Mittelpunkt des Bandes.